Beschreibung
Das versunkene Dorf ist eine künstlerische Erinnerung an Graschun, das 1950 den Wassermassen des Reschensees weichen musste. In kraftvollen Grautönen und erdigen Strukturen erhebt sich die Erinnerung an ein Dorf, das nicht mehr sichtbar, aber noch immer spürbar ist.
Die aufgewühlte Textur erinnert an Fels, Erde, Zeit und an die Gewalt des Wandels. Der Himmel darüber wirkt entrückt, fast friedlich. Unten durchzieht ein blutroter Schatten die Szenerie wie ein Echo – leise klagend, aber würdevoll.
Zwischen Sichtbarem und Verschwundenem liegt die Kraft der Erinnerung. Das Bild erzählt von Verlust, Wandel und stillem Weiterleben.
Informationen zum Original: Acryl und Spachtelmasse auf Leinwand; Grösse 80 x 40 cm
Technik: Schwamm, Pinsel, Spachtel
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